Abwasserreinigung in der Chemie.
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SEBI: Zs 2361-4
IRB: Z 758
BBR: Z 12a
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Zusammenfassung
Gegenüber dem Jahre 1970 gelang bis heute eine Reduzierung der Schmutzfrachten im abgeleiteten Abwasser um 93 % als BSB 5 gemessen, und um 85 % als CSB gemessen. Diese Verminderung wurde aufgrund der großen Bemühungen zur Abwasserreinigung erreicht, obwohl im gleichen Zeitraum die Produktion der chemischen Industrie um rund 50 % stieg. In den letzten Jahren gewann die Belastung der Gewässer mit organischen Chlorverbindungen zunehmend an Beachtung sowie auch die Belastung mit Schwermetallen. Die Chloridfracht hingegen hat sich seit 1965 wenig geändert. Es gibt derzeit noch keine wirtschaftlich vertretbaren Erfahrungen, die es gestatten, aus den verdünnten Salzlösungen wie sie bei vielen chemischen Reaktion anfallen, gezielt die chloridionen zu entfernen. Bei einem Umsatz von 141 Mrd. DM im Jahre 1984 wurden von der chemischen Industrie insgesamt seit 1975 rund 3,5 Mrd. DM in den Gewässerschutz investiert. Infolge dieser Investitionen ergaben sich steigende Betriebskosten für die Abwasserreinigung, die heute bei 1,6 Mr. DM pro Jahr liegen. (Mo)
Beschreibung
Schlagwörter
Chemieindustrie, Abwasserreinigung, Abwassereinleitung, Oberflächenwasser, Chlor, Schwermetall, Kosten, Erhebung, Schmutzfracht, Mengenermittlung, Versorgung/Technik, Abwasser
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Umwelt.VDI, Düsseldorf (1986), Nr.1, S.63-66, 68, Abb.;Tab.;Lit.
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Chemieindustrie, Abwasserreinigung, Abwassereinleitung, Oberflächenwasser, Chlor, Schwermetall, Kosten, Erhebung, Schmutzfracht, Mengenermittlung, Versorgung/Technik, Abwasser