Naturwahrnehmung in Mittelalter und Neuzeit; Perception of nature in the middle ages and modern times.

Fischer, Hubertus
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1985

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: Zs 2350-4
BBR: Z 300a
IRB: Z 1043
IFL: Z 403

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Vom Mittelalter bis zur Neuzeit unterliegt die Wahrnehmung der Natur einem fundamentalen Wandel. Solange sie als übermächtig erfahren wird, ist die Natur ein Ort des Schreckens. Erst aus ihrer Bemächtigung heraus entsteht der moderne Sinn für das Schöne in der Natur. In mittelalterlicher Literatur und Kunst wird die Natur selbst nicht zum Objekt der Anschauung. Die Entdeckung der Landschaft durch die Kunst leitet die ästhetische Naturwahrnehmung der Neuzeit ein. Der Autor plädiert für eine begreifende Anschauung der Landschaft als Gestalt gewordenes Gedächtnis der Geschichte. (cs)

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Landschaft & Stadt, Stuttgart 17(1985), Nr.3, S.97-110, Abb.;Lit.

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Sammlungen