Erziehung und Leben koreanischer Kinder in Deutschland. Eine empirische Untersuchung.

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Frankfurt/Main

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ZLB: 96/3798

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Es sind mehr als 110 Jahre vergangen, seit Deutschland und Korea offizielle diplomatische Beziehungen hergestellt haben. Seit Anfang der 60er Jahre kam es in größerem Umfange zu Besuchskontakten sowie Studien- und Arbeitsaufenthalten im jeweils anderen Land. Die Koreaner in Deutschland bilden eine kulturell eigenständige Gruppe. Viele haben hier durchschnittlich mehr als 20 Jahre gelebt. Folgende Fragestellungen liegen im Mittelpunkt des Untersuchungsinteresses: Wie haben sich die Koreaner verändert? Wie ist ihre Lebenssituation in Deutschland? Wie sieht die Kindererziehung in ihren Familien aus? Die Untersuchung richtet ihren Blick auf die gegenwärtige Lebenssituation der Koreaner in Deutschland. Im theoretischen Teil werden die Beziehungen zwischen Deutschland und Korea thematisiert. In dem ersten Kapitel werden die geschichtlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern vorgestellt. Im folgenden werden Grundlagen der koreanischen Familienatmosphäre und die Erziehung beschrieben. Im empirischen Teil der Arbeit wird versucht, die momentane Lebenssituation der Koreaner in Deutschland durch eine umfangreiche Befragung genauer zu analysieren. Dazu wurden 200 koreanische Familien aus Nordrhein-Westfalen befragt. Im Anhang findet sich der Fragebogen sowie der deutsch-koreanische Handelsvertrag von 1883. sg/difu

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158 S.

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Studien zur Pädagogik, Andragogik und Gerontagogik; 30