Senkung der Verkehrsemissionen in Stuttgart. Untersuchungen im Rahmen der Erstellung eines Luftreinhalteplans.
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1991
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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885
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IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Wie in anderen Großstädten hat in Stuttgart die Schadstoffbelastung der Luft insbesondere hinsichtlich der NO2-Immissionskonzentrationen ein Ausmaß erreicht, das Maßnahmen zur Senkung der verursachenden Emissionen dringend erforderlich macht. Im Rahmen der Erstellung eines Luftreinhalteplans haben das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart mehrere Gutachten über die Möglichkeiten zur Senkung der Verkehrsemissionen in Auftrag gegeben. Ausgehend von einer Analyse der Ursachen und Strukturen der Immissionen, wurden Maßnahmen untersucht, die kurz- bis mittelfristig realisierbar sind, um die anhaltend kritische Luftbelastungssituation möglichst rasch zu entschärfen. Die Ergebnisse dieser Gutachten weisen darauf hin, daß auch mit sehr drastischen, permanent wirkenden Maßnahmen zur Senkung des mittleren Emissionsniveaus eine Überschreitung des Kurzzeit-Immissionswertes für NO2 nicht verhindert werden kann. Ein Abbau der Spitzenimmissionen ist vielmehr nur durch situationsabhängige Fahrverbote ("NOx-Alarm") erreichbar. Darüber hinaus sind im Rahmen der Luftreinhaltung auch die übrigen Schadstoffkomponenten zu berücksichtigen. Im Hinblick auf die wachsende Bedeutung des Co2-Problems für die sich abzeichnende globale Klimaveränderung ist nach neuen Wegen einer integrierten Verkehrsplanung zu suchen, die über die tradierten Konzepte hinausgeht. - (Verf.)
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Informatonen zur Raumentwicklung, Bonn, (1991), H.1/2, S.93-100, Abb.; Lit.