Wem gehört der Boden in der Bundesrepublik Deutschland?
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1974
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SEBI: 74/3838
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Zusammenfassung
Bei der Untersuchung, die in der Zeit 1971-1973 durchgeführt wurde, stellten die Autoren das Fehlen einer umfassenden Statistik über die Bodeneigentümerstruktur in Deutschland fest. Die Ergebnisse der Untersuchung lassen eine erhebliche Verschiedbung in den Grundeigentumsverhältnissen erkennen. Es kann von einer Erosion des privaten Grundeigentums gesprochen werden. Die Untersuchung beschränkt sich auf eine Aussage zum Volumen und zur Verteilung der Grundflächen und läßt wertbeladene Schätzungen außer Betracht. Dennoch ist erkennbar, daß Flächenumschichtungen in einer Größenordnung von 2 Mio. ha bei etwa gleichen Bodenpreissteigerungen zu einer wesentlichen Zunahme des Grundvermögens der öffentlichen Hand zu Lasten des Privateigentums geführt haben. Es vollzieht sich eine Entwicklung, die das Ziel einer breitgestreuten Eigentums- und Vermögensbildung auf dem Bodensektor konterkariert. Die Untersuchung beruht auf einer Direktbefragung der öffentlichen Hand und einer repräsentativen Stichprobe in 60 Gemeinden in NRW und Hessen. Erfaßt wurden 50.000 ha mit insgesamt 37.000 Katasterbeständen.
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Bomm, Domus-Verlag (1974) S. 103, Abb.; Tab.; Lit.