Karl Jarres im Kaiserreich und in den ersten Jahren der Weimarer Republik.
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1974
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SEBI: 78/3626
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Zusammenfassung
Jarres war von 1914 bis 1933 Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, und zwar mit einer 14-monatigen Beurlaubung 1923-25.Während dieser Zeit übernahm er auf Wunsch Stresemanns das Reichsinnenministerium; in den Kabinetten Marx I und II war er zudem Vizekanzler.Er hatte sich in einer verschärften politischen Situation zu bewähren Krieg, Kapp-Putsch, Ruhraufstand, Besetzung der Stadt durch fremde Truppen, Inflation, Arbeitslosigkeit usw.Jarres verfolgte nach 1918 schwerpunktmäßig Maßnahmen zur Förderung der Duisburger Wirtschaft.Diese wurden begleitet von verkehrspolitischen Maßnahmen (wie der Umgestaltung des Hauptbahnhofes), dem Ausbau des Hotelwesens und auch dem Aufbau kultureller Institutionen (wie dem Bau der Oper).In der Studie werden - auf der Basis von Duisburger Quellen und des Nachlasses von Jarres - Lebensweg und politische Aktivitäten von Karl Jarres von den Anfängen seiner kommunalpolitischen Laufbahn in Remscheid und anderen rheinischen Städten bis hin zu seiner erfolglosen Kandidatur zum Reichspräsidenten 1925 - verfolgt und nachgezeichnet.
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Münster: (1974), 657 S., Lit.