Praxisprobleme beim Bauen auf kontaminierten Flächen. Rechtsprechung beim Flächenrecycling.
Alternative Kommunalpolitik
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Datum
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ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Herausgeber
Alternative Kommunalpolitik
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bielefeld
Sprache
ISSN
0941-9225
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 740 ZB 6736
IRB: Z 1674
BBR: Z 555
IRB: Z 1674
BBR: Z 555
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Eine am Leitbild der Nachhaltigkeit orientierte Flächenhaushaltspolitik muss den Bodenverbrauch weitgehend beschränken. Anstelle neuer Bauvorhaben "auf der grünen Wiese" sollte der Baubestand in den Innenstädten verdichtet werden. Flächenrecycling ist daher geboten, um die weitere Zersiedelung der Landschaft sowie die zunehmende Bodenversiegelung zu stoppen. Aber oft sind solche Flächen kontaminiert, was vor allem für ehemalige Industriestandorte sowie Militär- und Gewerbeflächen gilt. Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, unabhängig von einem Bauvorhaben, sind in der Praxis selten und finden nur bei massiven Bodenkontaminationen oder Grundwasserschäden statt. Deshalb gibt in den allermeisten Fällen erst ein Bauvorhaben Anlass, das betreffende Grundstück genauer auf Kontaminationen zu untersuchen, baubegleitend Schutzvorkehrungen zu treffen und kontaminiertes Material zu entsorgen. In der praktischen Umsetzung stellen sich Fragen der Risikoverteilung zwischen dem öffentlichen Auftraggeber und dem Auftragnehmer. In dem Beitrag werden insbesondere die Anforderungen an die Ausschreibung von Bau- und Dienstleistungen auf kontaminierten Flächen dargelegt und anhand von Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (BGH) präzisiert.
Beschreibung
Schlagwörter
Zeitschrift
AKP. Fachzeitschrift für Alternative Kommunalpolitik
Ausgabe
Nr. 6
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Seiten
S. 43-45