Stadterweiterungen in ihrer geographischen Differenzierung untersucht anhand von Raumwahrnehmung und Raumnutzung am Beispiel der Darmstädter Neubaugebiete Eberstadt-NW und Neu-Kranichstein (Auszug).
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1976
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SEBI: 76/2438
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Zusammenfassung
Untersuchungsgebiete waren zwei detailliert geplante Neubauquartiere, die nach Abschluß des starken Städtewachstums der Nachkriegszeit in den sechziger Jahren konzipiert wurden. Neben der Auswertung von Statistiken, Akten, Einwohnerversammlungen und Vorträgen wurde für die Wahrnehmungsanalyse eine Befragung von ca. 25Prozent aller Haushalte durchgeführt. Die Funktionsanalyse beruhte auf der lückenlosen Registrierung aller Personenbewegungen im Laufe eines Tages. Da bisher kein treffender Terminus für die Stadterweiterungsgebiete existiert, die im Zuge räumlicher Umschichtungsprozesse in Randlage zur bestehenden Bausubstanz der Kernstädte entstanden, wurde hierfür der Begriff ,,Suburbation'' eingeführt. Für das von Hochhausbebauung geprägte Beispiel Neu-Kranichstein ist die kritische Einstellung der Bewohner eine Reaktion auf die räumliche Isolierung, die anfangs unzureichende Ausstattung mit Wohnfolgeeinrichtungen sowie das ungewohnte Nebeneinander von Hoch- und Einfamilienhausbebauung. Demgegenüber weist das herkömmliche Neubaugebiet Eberstadt-NW kaum gravierende Probleme auf.
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Darmstadt: (1976), 4 S., (phil.Diss.; Darmstadt 1976)