Die Mustersiedlung Ramersdorf in München - Ein Siedlungskonzept zwischen Tradition und Moderne.
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1987
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SEBI: 88/5748
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Nach einleitender Darstellung ihrer wichtigsten baupolitischen Parameter (Wohnungsbauentwicklung in der Weimarer Republik, insbesondere des Kleinsiedlungswesens aufgrund des Reichsheimstättengesetzes von 1920) wird die Entstehungsgeschichte der Mustersiedlung Ramersdorf nachgezeichnet. Im Mittelpunkt steht die Person ihres Anregers, Planers und Baumeisters: Guido Harbers, der als Leiter der Kleinhausbewegung seit den 20er Jahren gilt. Die Bauphase der Siedlung fiel in den Beginn der NS-Herrschaft. Harbers versuchte mit allen Mitteln, Hitler und seine nächste Umgebung für die Siedlung zu interessieren. Er organisierte 1934 eine "Deutsche Siedlungsausstellung" in München zur Fertigstellung der Mustersiedlung, die er voll in den Begriffsrahmen der "neuen Weltanschauung" stellte. Dennoch lehnte die NSDAP Ramersdorf mehr oder weniger deutlich ab. Die Autorin verfolgt die weitere Entwicklung der Siedlung bis 1986 und bewertet sie als "ein beachtenswertes Beispiel für Alltagsarchitektur mit hoher Qualität" (S. 417). wev/difu
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München: UNI-Druck (1987), 432 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diss.; TU München 1987)
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Serie/Report Nr.
Miscellanea Bavarica Monacensia. Dissertationen zur bayerischen Landes- und Münchner Stadtgeschichte; 138Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München