Das Eigentumsverständnis im Wandel der Zeit.
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1970
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SEBI: 79/3764
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Zusammenfassung
Die Realisierung raumpolitischer und raumplanerischer Maßnahmen stößt oftmals auf Schwierigkeiten, die in der bestehenden Eigentumsordnung - speziell im Bodenrecht - begründet sind. Dabei stehen sich Forderungen nach bedingungsloser Freiheit des Eigentums und jene nach der Sozialpflichtigkeit von Eigentum scheinbar unvereinbar gegenüber. In seiner kurzen rechtsgeschichtlichen Abhandlung verdeutlicht der Autor den historischen Bildungsprozeß bürgerlicher Eigentumsordnung. Ausgangspunkt ist ihm die traditionelle Eigentumsordnung des älteren deutschen Rechts, die nachhaltig erst durch die Eigentumstheorie der Aufklärung revolutioniert wurde. Deren naturrechtlich begründete Gleichsetzung von Freiheit mit Eigentum wurde vom bürgerlichen Liberalismus als wesentliches Element übernommen. Die aus diesem Gedankensystem resultierende Gleichbehandlung von Grundeigentum und beweglichem Eigentum gibt einen Grund ab für die anfangs erwähnten Schwierigkeiten einer wirksamen Raumordnung. (sch/difu)
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Paderborn: Bonifacius-Druckerei (1970), 19 S., Lit.
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Serie/Report Nr.
Die Neue Ordnung; 1