Was Kinder glücklich macht. Kurzbericht über zwei umfangreiche Kindersurveys.
Deutsche Liga für das Kind
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2014
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Deutsche Liga für das Kind
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
1435-4705
ZDB-ID
Standort
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Nach historisch akzentuierten Skizzen, dass der Anspruch auf glückliche Kindheit eine Errungenschaft und ein Privileg der Moderne ist, wird auf der Basis zweier umfangreicher Kindersurveys dargelegt, dass trotz der so oft kulturpessimistisch problematisierten neuen Kindheit die meisten Kinder glücklich sind, dies in verschiedenen Bereichen ihrer Lebenswelt freilich sehr unterschiedlich: Weniger in der Schule, ungleich stärker in der Familie, bei Freunden, Tieren. Soziodemographische Variablen (wie Geschlecht, Wohnumgebung etc.) erklären subjektiv eingeschätztes Kinderglück signifikant schwächer als Tätigkeitsvariablen, was ein weiteres Indiz für eine aktivitätstheoretische Konzeptualisierung von Glück ist, auch und gerade bei Kindern. Pädagogische Implikationen runden den Beitrag ab.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Frühe Kindheit
Ausgabe
Nr. 4
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 6-13