Innere Sicherheit und Sozialforschung. Eine empirische Analyse der Entwicklung kriminologischer Forschung und staatlicher Kontrollpolitik.

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SEBI: 85/4429

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In den letzten Jahren hat sich eine deutliche Tendenz zur Verwissenschaftlichung der innenpolitischen Konfliktregulation und der Politisierung der kriminologischen Forschung bemerkbar gemacht. Diese Arbeit beschreibt und analysiert den Wandlungsprozeß. Zunächst wird unter Rekurs auf die 50er und 60er Jahre ein Überblick über die Entwicklung der Politik der "Inneren Sicherheit" seit Amtsantritt der Regierung Brandt (1969) gegeben. Der Ausbau des Sicherheitsapparates wird auf seine Organisationsteile (MEK, SEK, BGS, BKA, INPOL, DISPOL, NADIS) untersucht. Der empirische Teil geht von der Theorie- und Projektentwicklung der Hochschulkriminologie aus und problematisiert dann die staatliche Institutionalisierung der kriminologischen Forschung. Als letztes werden die gesellschaftlichen Determinanten der Wissensproduktion, die auch die kontrollpolitischen und die polizeilichen Interessenskalküle beinhalten, anhand der Kriminalgeographie (Kriminalitätsatlas Bochum) ins Zentrum der Auseinandersetzung gestellt. im/difu

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Sicherheitspolitik, Sozialforschung, Kriminologie, Kriminalität, Kriminalgeographie, Städtebau, Stadtplanung, Stadtgeographie, Stadtsoziologie, Hochschule, Theorie, Verwaltungsorganisation, Polizei, Bevölkerung/Gesellschaft, Sozialverhalten

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Münster: Lit Verlag (1983), XI, 535 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; Münster 1983)

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Sicherheitspolitik, Sozialforschung, Kriminologie, Kriminalität, Kriminalgeographie, Städtebau, Stadtplanung, Stadtgeographie, Stadtsoziologie, Hochschule, Theorie, Verwaltungsorganisation, Polizei, Bevölkerung/Gesellschaft, Sozialverhalten

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