Junkie-Maschinen. Rebellion und Knechtschaft im Alltag von Heroinabhängigen.
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1989
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SEBI: 90/944
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Zusammenfassung
Ausgehend davon, daß die repressive Drogenpolitik in der Bundesrepublik gescheitert ist, und im Gegensatz zum herrschenden Drogendiskurs, in dessen Sichtweise die Abhängigen vornehmlich als Kranke, Kriminelle, Opfer oder Aidsrisikogruppe erscheinen, zielt das Interesse der Studie darauf ab, in der subkulturellen Szene Formen von Subjektivität aufzuspüren, die unter bestimmten Umständen die Fixer zur Selbstbefreiung aus der schlechten Realität der Heroinszene befähigen. Ausgangspunkt ist der Alltag der Heroinszene, der von Formen der Gewalt geprägt ist: von Unterwerfung und von Widerstand. Die materielle Kultur der Heroinszene begreift der Autor dabei als materiell-kulturelle Produktion innerhalb einer spzifischen Populärkultur Jugendlicher. Die Studie thematisiert den sozialen Hintergrund der konkreten Erfahrungen kultureller und geschichtlicher Verhältnisse und spürt den Lebensentwürfen der Betroffenen nach. Die Arbeit basiert auf ausführlichen Beobachtungen und Gesprächen auf der Heroinszene und in Drogenhilfeeinrichtungen in Frankfurt und Berlin. gwo/difu
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Wiesbaden: Dt.Univ.-Verl.(1989), 229 S., Lit.(phil.Diss.; Frankfurt/Main 1987)