Der Beitrag der Wissenschaft zur Bestimmung gesellschaftspolitischer Ziele unter besonderer Berücksichtigung der Regionalpolitik.

Porada, Dieter
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1976

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SEBI: 78/449

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Zusammenfassung

Die Diskussion um das Verhältnis von Regionalwissenschaft und regionalpolitischer Zielbestimmung ist von unterschiedlichen methodologischen Konzeptionen geprägt. Die Arbeit setzt sich mit diesen Konzeptionen, insbesondere mit denen des Historizismus, des Technizismus und des Kritizismus auseinander und kommt dabei zu dem Ergebnis, daß zwar einerseits keine rein wissenschaftliche Lösung des Zielfindungsproblems möglich ist, andererseits aber auch kein Anlaß zu wissenschaftlicher Abstinenz besteht. Ausgangspunkt dieser Überlegung ist die Tatsache, daß Ziele das Resultat einer Entscheidung darstellen, deren Ergebnis nicht nur von politischen Normvorstellungen, sondern auch vom Informationsstand der Entscheidenden abhängig ist. Auf der Grundlage einer näheren Durchleuchtung dieser Abhängigkeit wird ein Katalog zielrelevanter Informationen aufgestellt, deren Ermittlung angesichts der Bedeutung ,,rationaler'' Zielentscheidungen eine vordringliche wissenschaftliche Aufgabe sein sollte. Es wird in diesem Zusammenhang nachgewiesen, daß das geforderte wissenschaftliche Engagement bis hin zur Aufdeckung und Vorstellung neuer Ziele durchaus mit dem Wertfreiheitspostulat vereinbar ist.

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Münster: III, 117 S., Lit.(wirtsch.Diss.; Münster 1976)

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Beiträge zum Siedlungs- und Wohnungswesen und zur Raumplanung; 20

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