Diskriminierungsverbot bei der Vergabe öffentlicher Lieferaufträge durch beauftragte Privatunternehmen.
Boorberg
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Bandtitel
Herausgeber
Boorberg
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Stuttgart
Sprache
ISSN
0942-5454
ZDB-ID
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ZLB: Zs 4381
Dokumenttyp
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Autor:innen
Zusammenfassung
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass ein öffentlicher Auftraggeber auch dann grundsätzlich die für ihn geltenden Vergabekriterien zu beachten hat, wenn er die Auftragsvergabe für öffentliche Lieferaufträge durch ein beauftragtes Privatunternehmen durchführen lässt. Insbesondere muss der öffentliche Auftraggeber dafür Sorge tragen, dass das Privatunternehmen bei der Vergabe das Verbot der Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit beachtet (Art.2 Abs.2 der Richtlinie 93/36/EWG des Rats vom 14.6.1993 über die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe öffentlicher Lieferaufträge). Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 18.11.1999 - C-275/98 - Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 2000 Heft 2 S.181. difu
Beschreibung
Schlagwörter
Zeitschrift
Die Kommunalverwaltung. Brandenburg
Ausgabe
Nr. 7
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Seiten
S. 215-217/Rdnr.120