Die Entwicklung der Kulturlandschaft auf der Ottensteiner Hochebene
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1969
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SEBI: 76/3079
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Zusammenfassung
Die Entwicklung der Kulturlandschaft der Ottensteiner Hochebene - einem ziemlich einheitlichen Naturraum des vielfältig gegliederten Weserberglandes - wird von den frühesten brauchbaren Registern um 1665 bis in die Gegenwart verfolgt. Die Kenntnis der Vorgänge während der Wüstungsperiode ist die Voraussetzung für die Interpretation des Flurbildes, das in seiner tatsächlichen Form erst vom Ende des 17. Jahrhunderts an überliefert ist. Daß das neuzeitliche Flurbild von der Wüstenperiode geprägt wurde, zeigt sich nicht nur in der Größe der Gemarkungen, sondern kann ebenso in ihrer formalen und besitzrechtlichen Gliederung zum Ausdruck kommen. Erst der neue Ausbau des 18. und 19. Jahrhunderts führte zu einer Verdichtung der Siedlungen zu Haufendörfern. Das Untersuchungsgebiet blieb rein agrarisch ausgerichtet und gab ständig einen Teil seiner Bevölkerung ab; Industrie und Gewerbe hatten vor allem wegen der ungünstigen Verkehrslage keine Entwicklungschance. Auch heute stellt eine bessere Verkehrserschließung noch das dringendste Problem dar.
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Clausthal-Zellerfeld: Bönecke-Druck (1969), 294, XI S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Kiel 1969)