Segregation in ostdeutschen Städten. Eine empirische Studie.

Harth, Annette/Herlyn, Ulfert/Scheller, Gitta
Leske + Budrich
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Datum

1998

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Herausgeber

Leske + Budrich

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Opladen

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 99/862
IfL: 1998 B 183
BBR: A 13 396

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Die Abschaffung der sozialen Segregation in den Städten war erklärtes und zum Teil erreichtes Ziel der DDR-Wohnungspolitik. Im Zuge des Transformationsprozesses bildet sich die für marktwirtschaftlich geprägte Gesellschaften typische soziale Segregation zum dominanten Strukturmerkmal auch ostdeutscher Städte heraus. Die wachsende soziale Differenzierung führt zu räumlichen Distanzierungsprozessen, die durch das steigende Angebot unterschiedlicher Wohnformen begünstigt werden. Imageverfall der Großsiedlungen, Gentrification und Suburbanisierung sind Schlagworte der derzeitigen Diskussion. Die empirische Studie untersucht, in welchem Umfang seit der Wende in den Städten der neuen Bundesländer Segregationsprozesse stattfinden, welche Wohngebiete davon besonders betroffen sind und welche Konsequenzen sich daraus für die Bewohnerschaft ergeben. Außerdem geht es um eine Abschätzung des zukünftigen Segregationspotentials und die Entwicklung präventiver Empfehlungen für Stadtgesellschaften, die sich derzeit an der Schwelle zwischen Spaltung und Integration befinden. - (Verf.)

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

280 S.

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