Politikstile und regionale Verwaltungskulturen in Ostdeutschland. Politik- und Rollenverständnis leitender Ministerialbeamter.

Dt. Univ.-Verl.
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Dt. Univ.-Verl.

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DE

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Wiesbaden

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ZLB: 98/792
DIFU: Wiss012

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Zusammenfassung

Der Einigungsvertrag schuf die politischen und rechtlichen Voraussetzungen für einen Rechts- und Institutionentransfer, als dessen Begleiterscheinung und logische Folge auch ein Elitentransfer von West nach Ost. Die öffentliche Verwaltung wurde von Grund auf neugestaltet. Dies bedeutete die Veränderungen der Bezirksverwaltungen und den Neuaufbau von Landesverwaltungen in Ostdeutschland. Es wird nach dem Ausmaß dieses Elitentransfers und den konkreten Folgen des 1990 begonnenen Neuaufbaus öffentlicher Verwaltungen in Ostdeutschland gefragt. Die Transformation der realsozialistischen Kaderverwaltung zu einer rechtsstaatlichen Verwaltung im pluralen System der Bundesrepublik bildet eine wesentliche Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit und Akzeptanz des neu organisierten Gemeinwesens in Ostdeutschland. Dazu gehört auch die Entwicklung einer demokratischen Verwaltungsstruktur. Die Arbeit zielt auf diese kulturellen Grundlagen der Verwaltungstransformation. Es wird das Politik- und Rollenverständnis leitenderBeamter in den Landesregierungen von Brandenburg und Sachsen untersucht und der Frage nachgegangen, wie sich die Verwaltungskultur im Vergleich zu den Bundesländern entwickelt hat. Ziel ist es, den Verwaltungskulturansatz empirisch und theoretisch-konzeptionell weitergehend zu fundieren und für die Verwaltungen in Ostdeutschland nutzbar zu machen. sg/difu

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237 S.

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