N-A-Simulation von extremen Hochwasserganglinien unter Berücksichtigung von Vb-Zugbahnen zur anschließenden vertieften Wirkungsanalyse von gekoppelten Hochwasserrückhalteräumen an der Isar.
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Datum
2018
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DE
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Trier
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Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist es, den Hochwasserschutz und das Management extremer Hochwasser für das Einzugsgebiet der Isar zu verbessern mit Hinblick darauf, wie sich vorhandene und neu zu schaffende Retentionsräume mit optimaler Wirkung für das gesamte Flusssystem einsetzen lassen. Dafür sind Kenntnisse über extreme Ereignisse und deren Auswirkung auf die betrachteten Einzugsgebiete notwendig. Das Isareinzugsgebiet mit 8900 qkm besitzt mit den Seen im Voralpenland große natürliche Retentionsräume und mit dem Sylvensteinspeicher im alpinen Einzugsgebiet den größten staatlichen Speicher Bayerns. Für die Wirkungsanalyse von gekoppelten Hochwasserrückhalteräumen in komplexen Einzugsgebieten müssen Ganglinien mit einem Niederschlag-Abfluss-Modell generiert werden, die den Wellenablauf des Hochwassers im gesamten Einzugsgebiet repräsentieren. Die Arbeit analysiert, wie sich der Einsatz verschiedener Verfahren zur Vorgabe der Eingangsniederschläge auswirkt. Dabei liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf dem Niederschlagsverlauf. Es wird ein Verfahren zur Ableitung von Ganglinien aus standardisierten beobachteten Niederschlagsverläufen entwickelt. Die Hochwasserganglinien, generiert aus synthetischen Niederschlagsverläufen der Bemessung, werden am Beispiel des Sylvensteinspeichers mit den drei größten abgelaufenen Hochwasserereignissen verglichen und diskutiert, ob mit dem neuen Verfahren die Charakteristik der beobachten Hochwasser besser wiedergeben wird.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
VIII, 157 S.