Probleme der Straßenplanung und des Straßenbaus in Entwicklungsländern.
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1977
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BBR: Z 151
IRB: Z 161
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Zusammenfassung
Die von der EG bis Ende 1974 finanzierten Straßenprojekte in afrikanischen Entwicklungsländern werden mit 8.618 km Asphaltstraßen und 3.573 nicht befestigten Erdstraßen angegeben. Von den früher vorwiegend ausgeführten Erdstraßen ist man zu befestigten Straßen übergegangen. Dem oft unterschätzten Verkehr und der Überladung der Lkw bis zu 20 t Achslast sind die Erdstraßen nicht gewachsen. Gute Laborergebnisse für Bodenverfestigungen konnten auf der Baustelle nicht realisiert werden. Lokale Baustoffe waren schlechter als erwartet. Auch befestigte Straßen werden aus diesen Gründen zerstört. Neuerdings werden bei der Planung von Straßen auch Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen verlangt. Das führt zur Priorität für Straßenzüge im Primärennetz, obwohl Zubringerstraßen und Erschließungsstraßen oft wichtiger sind. Den bisher oft vernachlässigten Kosten der Unterhaltung wird mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Bei der heutigen Entwicklungsstufe muß der Planer auch die geforderte Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmern mit einkalkulieren. Für die Übernahme von Aufträgen kommen folgende Methoden in Frage Übernahme schlüsselfertiger Aufgaben, Übernahme in Verbindung mit Vorfinanzierungen, von internationalen Finanzierungsinstituten finanzierte Projekte, Ausführung von Straßenprojekten in Regie.
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In: Straße u.Autobahn, Bonn 28 (1977), 4, S. 125-131, Abb.