Der Schutz des Wattenmeeres vor Ölunfällen unter besonderer Berücksichtigung der Bekämpfungsmöglichkeiten, dargestellt an dem Beispiel Wurster Watt.

Reincke, Heinrich
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1989

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SEBI: 90/620-4

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Zusammenfassung

Unter Federführung des Autor werden 1983 in zwei Forschungs- und Entwicklungsvorhaben des Umweltbundesamtes Berlin die Voraussetzungen für ein Strategiekonzept zur Ölunfallbekämpfung zum Zwecke möglichst differenzierter Handlungsanweisungen erarbeitet. Als Lösungsansatz wird eine sog. "Verletzlichkeitsabstufung" gewählt, in der betont ökologische Aspekte (Sedimentverhältnisse, Fischerei, Fauna, Salzwiesen u.a.), ökonomische Ermittlungen (Landwirtschaft, Fischerei, Hafenbetrieb, Gewerbe u.a.) sowie vorhandene strukturelle Gegebenheiten (Infrastruktur, Tourismus, Bekämpfungskonzeption: Zugänglichkeit, Geräteeinsatz usw.) exemplarisch in ihrem Zusammenwirken erfaßt, bewertet und dargestellt werden. Grundlage der Arbeit ist die Erstellung eines spezifischen Sensitivitätskonzepts für das ca. 430 qkm große Untersuchungsgebiet im Nordseeküstenbereich zwischen Cuxhaven und Bremerhaven mit dem Ziel, eine Klassifizierung und Bewertung der Schadensempfindlichkeit zu erarbeiten. Die mechanischen Bekämpfungsmöglichkeiten werden für die jeweils raumstrukturellen Gegebenheiten erläutert und dokumentiert. Ergebnisse einer ornithologischen Untersuchung der Vogelwarte Helgoland fließen in die Bewertung ein. Die Umsatzeinbußen infolge eines Tankerunfalls würden für die betroffenen Branchen zwischen 210 und 235 Mio. DM liegen. bek/difu

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Hannover: (1989), ca. 120 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; Hannover 1989)

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