"Man kann nur in Paris leben". Spiegel-Report über die politische Sanierung einer Weltstadt.

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1976

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SEBI: Zs 907-4
IRB: Z 1136

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Die bis 1975 freigelegten 9 Mio Quadratmeter alte Nutzfläche, das 1959 beschlossene ,,Generalschema für die Erneuerung von Paris'', die Erhöhung der Wohnfläche je EW von 25 auf 40 m, die Auflassung großer Industrie- und Wohnflächen zugunsten neuer Wohngebiete, die Privilegierung der neuen Bewohner und das indirekte Aussiedeln der Arbeiter und Handwerker faßt der Spiegel zusammen als politische Sanierung, bezeichnet die offizielle Motivation - aus Hygienegründen - als Vorwand. Er zeichnet diese Sanierung als Parallele zu der von Haussmann vor fast 100 Jahren. Nebenbei entsteht unübersehbar das Bild eines gehobenen Neubauviertels, dessen Wohlanständigkeit durch Verlust der Vitalität erkauft ist.

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Der Spiegel, Hamburg 30 (1976), 41, S. 164-168, Abb.

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