Die Berliner Eigenbetriebe als innenpolitisches Konfliktfeld am Beispiel der BVG in den siebziger Jahren.

Faber, Werner
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1988

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 89/993-4

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Durch das Eigenbetriebsgesetz von 1973 wurde dem Berliner Senat, neben den Personalvertretern, die Verantwortung für die Betriebe übertragen. Die Arbeit befaßt sich mit Aspekten der Verflechtung zwischen Senats- und Eigenbetriebspolitik. Am Beispiel der BVG wird die daraus resultierende Konfliktsituation aufgezeigt und deren Auswirkungen auf die Betriebsleistung skizziert. Durch den prinzipiellen Rollenkonflikt zwischen Senat und Gewerkschaft bzw. Personalvertretung wurde die BVG in ihrer Leistung beeinträchtigt; Anstrengungen zur Attraktivitätsverbesserung dieses großen ÖPNV-Betriebs wurden vernachlässigt. Der Senat behandelte die BVG als internalisierte Größe des Gesamthaushalts, deren Defizit kurzfristig zu vermindern war; die Personalvertretung konzentrierte sich auf die Wahrnehmung der Rechte ihrer Klientel. Das Gesamtinteresse des Kommunalbetriebs BVG hatte keinen Protagonisten. Die Arbeit will Ursachen und Wirkungen dieser Entwicklung klären. kmr/difu

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Berlin: (1988), III, 129 S., Abb.; Tab.; Lit.(politol.Diplomarbeit; FU Berlin 1988)

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Sammlungen