Investitionen der Kommunen in die leistungsgebundene Energieversorgung.

Stumpf, Hans
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1987

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SEBI: Zs 1505-Sonderbd.1987
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485

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Zusammenfassung

Der Marktanteil der leitungsgebundenen Energieversorgung wird in den Städten weiter steigen. Bereits die Erhaltung der Substanz der vorhandenen innerstädtischen Transport- und Verteilungssysteme für Strom, Gas und Fernwärme sowie Rationalisierungszwänge bedingen ein beträchtliches, nachhaltig wirksames Investitionsvolumen für die drei Sparten der leistungsgebundenen Querverbund-Energieversorgung. Der Rückgang der Mineralölpreise hat Irritationen insbesondere hinsichtlich eines weiteren Ausbaus der Fernwärmeversorgung entstehen lassen. Auch bei Investitionen in die Gasversorgung erscheint eine gewisse Zurückhaltung angezeigt. Eine undeutliche Steinkohlepolitik, kontroverse politische Beurteilungen der Kernenergienutzung und Unzulänglichkeiten der Zusammenarbeit der Unternehmen der öffentlichen Elektrizitätsversorgung bei der Standortgewinnung für verbundfähige Steinkohleheizkraftwerke in der Nähe fernwärmewirtschaftlicher Großpotentiale lassen Gefahren hinsichtlich der nachhaltigen und wirtschaftlichen Sicherstellung der Fernwärmebeschaffung schon für die vorhandenen Fernwärmenetze heraufziehen. Die sich abzeichnende Reform der Allgemeinen Tarife für elektrische Energie erfordert vor einem hieraus sich möglicherweise ergebenden Investitionsstoß für die Kommunen in der Größenordnung von 10 Mrd. DM die vorrangige Berücksichtigung der Interessen der kommunalen Elektrizitätsversorgungsunternehmen. difu

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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart, Sonderbd.(1987), S. 60-87, Abb.; Tab.; Lit.

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