Erhebungen über die im Rahmen des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14.7.1933 in den Jahren 1934 bis 1945 durchgeführten Sterilisationen im Raume Nürnberg-Fürth-Erlangen (Mittelfranken), dargestellt an Akten des Gesundheitsamtes der Stadt Nürnberg. II. Beitrag.
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SEBI: 80/3041
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Die vornehmlich mit statistischem Material arbeitende Studie will die Stadtarchiv Nürnberg befindlichen Sippentafeln des Gesundheitsamtes in den Jahren von 1934 bis 1945 nach zwei Gesichtspunkten beleuchten und ermitteln. Der erste Gesichtspunkt ist die Ermittlung der Zwangssterilisationen, die auf Anordnung eines mittelfränkischen Erbgesundheitsgerichts (Erlangen und Ansbach) bzw. des Erbgesundheitsgerichts der Stadt Nürnberg durchgeführt wurden. Der zweite Gesichtspunkt ist, Daten über die Verhandlungen zu erfassen, die im Ergebnis des Erbgesundheitsgerichts nicht zur Sterilisation führten. Insgesamt wird über 400 Sterilisationen berichtet, die im Rahmen des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14.7.1933 im Raume Nürnberg-Fürth-Erlangen durchgeführt wurden. Die von diesem besonderen Gesetz betroffenen Personen werden nach den einzelnen Erbkrankheiten tabellarisch vorgestellt und zusammengefaßt. sg/difu
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Sterilisation, Erbkrankheit, Stadtgeschichte, Gesundheitswesen, Rechtsgeschichte
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Erlangen-Nürnberg: (1971), 52 S., Tab.; Lit.
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Sterilisation, Erbkrankheit, Stadtgeschichte, Gesundheitswesen, Rechtsgeschichte