Frankreich - Immigranten im sozialen Wohnungsbau.

Hermann, J.
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1989

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IRB: Z 877

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Die Integration der Immigranten spielt in Frankreich eine wesentliche Rolle. Aber die Segregation verhindert sie zumeist. Es ist nicht so sehr die Zahl der Ausländer, die in Frankreich Probleme bringen, als vielmehr ihre massive Konzentration in bestimmten Gegenden. Für die Immigranten ist die Wohnung der erste Schritt zu einer wirklichen Integration. Der Anteil der ausländischen Haushalte im sozialen Wohnungsbau stieg in den letzten 20 Jahren rasch von 5,9 % auf 23,6 % an. Heute wird jede 10. Sozialwohnung von einer Ausländerfamilie bewohnt. Es bestehen nach wie vor starke Unterschiede zwischen der Wohnung einer algerischen und einer französischen Familie. Die Immigranten sind gezwungen, in Wohnhäusern zu leben, die wegen ihres defekten Zustandes von den französischen Familien verlassen wurden oder im privaten Wohnungsbau Unterkunft zu finden, unter hygienischen Voraussetzungen, die oft jeder Beschreibung spotten. Es wurde höheren Orts empfohlen, bei der Vergabe von Sozialwohnungen nicht auf die Herkunft der Mieter oder deren Hautfarbe zu achten. (hg)

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Zeitschrift für das gemeinnützige Wohnungswesen in Bayern, München 79(1989), Nr.4, S.193

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