Der Mensch in der Großsiedlung. Eine Aufzeichnung der soziologischen Struktur in der neuen Siedlung Tscharnergut Bern-Bümpliz.
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1963
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SEBI: 88/962-4
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Das "Tscharnergut" war die erste Satellitenstadt im Stadtgebiet von Bern. 1963 war die Siedlung noch teilweise im Bau. Auf 220 000 qm sollten - inklusive der industriellen und gewerblichen Anlagen, der Freizeit- und Sozialversorgungseinrichtungen und Straßen - 1200 Wohnungen mit ca. 5000 bis 6000 Bewohnern entstehen. Die Siedlung war von vornherein mit vernichtenden Vorurteilen ("Siedlung für Asoziale") konfrontiert. Vor dem Hintergrund eines 8-monatigen Praktikums in der städtischen Fürsorge von Bern-Bümpliz unternahm die Autorin eine Meinungsumfrage bei Bewohnern und Angestellten der Siedlungsanlage, die die Erwartungs- und Ablehnungsmuster gegenüber dem Wohnen in einer Großsiedlung skiizzieren helfen sollte. Die Autorin gelangt zu der Einschätzung, "daß die Siedlung den menschlichen Bedürfnissen in erfreulichem Maße angepaßt ist" (S. 55). Dennoch bemängelt sie die "psychologischen Folgen" der Zementierung sozialer Rangordnungen durch die Gliederung der Sozialsiedlung und die fehlende Berücksichtigung der "Akklimatisationsschwierigkeiten" der nicht an "städtische Verhältnisse" gewöhnten Bewohner. wev/difu.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Genf: (1963), ca. 70 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diplomarbeit; Schule für soziale Arbeit Genf 1963)