Städtebau, Wohnhausarchitektur und Kriminalität. Prävention statt Reaktion.
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1982
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SEBI: 82/739
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Zusammenfassung
Kriminalitätsverhütung auf einer konzeptionellen Basis, die über die bloße Aufklärung der Bevölkerung hinausgeht, wurde in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt. Darüber hinaus wird Prävention auch heute oft noch zu Unrecht mit strafrechtlicher Generalprävention, polizeilicher Abwehr einzelner drohender Straftaten und mit Abschreckung durch strafrechtliche Verurteilung gleichgesetzt. Städtebau und Wohnhausarchitektur sind besonders geeignet, die stetig steigende Kriminalität eindämmen zu helfen. Stadtstruktur, bauliche Umwelt und Wohnungswesen müssen dann vor allem unter Sozialisationsaspekten und unter dem Gesichtspunkt der Tatgelegenheiten und der Erhöhung des Gefahrenabwehrpotentials betrachtet werden. Die vorliegende Schrift gibt einen knappen Überblick über einschlägige Forschungsergebnisse, behandelt unter Plausibilitätsgesichtspunkten bisher unbeantwortet gebliebene Fragen und vermittelt Städteplanern, Architekten, Bauverwaltungen und Sicherheitsorganen praxisbezogene Anregungen und Lösungshinweise sowie konzeptionell ausgerichtete Ansätze für eine erfolgversprechende Kriminalprävention. Dabei werden das Wohnen in Trabantenstädten und Probleme einer sozialisationsgeeigneten und kriminalitätsabwehrenden Städtebauplanung und Architektur ebenso erörtert wie etwa Fragen zur Wohnsituation ausländischer Arbeitnehmer oder zur sozialen Eingliederung Obdachloser durch Baumaßnahmen. difu
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Heidelberg:Kriminalistik (1982), VIII, 135 S., Abb.; Tab.; Reg.; Lagepl.
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Serie/Report Nr.
Kriminalistik - Wissenschaft & Praxis; 15