Ziele, Strategien und Effekte der Agrarreformen in den Ländern Nordafrikas - Analyse aus entwicklungspolitischer Sicht.
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1978
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SEBI: 79/5665
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Zusammenfassung
Die Arbeit basiert auf der These, daß für die Länder der Dritten Welt im allgemeinen und für die Länder der nordafrikanischen Subregion im speziellen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Fortschritt in erster Linie durch eine ländliche Entwicklung erreicht wird. Eine Entwicklungsstrategie, die sich primär auf eine beschleunigte und breitangelegte Industrialisierung stützt, ist abgesehen von den sozialen Problemen schon finanziell gesehen unrealistisch. Der Verfasser führt eine vergleichende Analyse fünf agrarreformerischer Ansätze in Nordafrika durch, wobei er ,,Agrarreform'' als Matrix von rechtlichen und institutionellen agrarpolitischen Maßnahmen begreift. Er zeigt anhand der sehr verschieden gearteten Reformansätze auf, daß Agrarreformen, obwohl umverteilungsorientiert und auf Verbesserung der sozialen Gerechtigkeit ausgerichtet, durchaus dem ökonomischen Wachstum dienlich sein können. Dabei wird auch ausführlich auf die spezifischen Vorteile genossenschaftlicher Organisation eingegangen. bp/difu
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Bonn: (1978), IV, 340 S., Abb.; Tab.; Lit.