Lunaparkkultur. Kleine Sozialgeschichte des großen Vergnügens.

Blomeyer, Gerald R./Tietze, Barbara
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1986

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SEBI: Zs 360-4
BBR: Z 264a
IRB: Z 36b

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Zusammenfassung

Die Geschichte der Lunaparks ist auch eine Geschichte der Abwertung technischer und kultureller Leistungen, eine Geschichte des Totschweigens. Fuer Kunst und Architektur und ihre akademischen Apologeten war die Kultur des Volksvergnuegens stets ein moralischer Affront. Der Lunapark, unbehelligt von den professionellen Vorstellungen der zeitgenoessischen Hochkultur, ist ein Ort fuer die Erkundung technischer Moeglichkeiten und neuer Lebensformen. Er lebt von dem entwurflichen Wagnis, das durch die Kurzlebigkeit, die systematische Pflege des Augenblicks unterstuetzt wird. Auch die Kunst laesst sich von den riskanten Projektionen des Lunaparks befluegeln. Das aber bleibt ein Geheimnis, zumindest geht es nicht in die Geschichtsschreibung ein. (-y-)

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In: Stadtbauwelt, (1986), Nr.89, S.440-445, Abb.;Lit.

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