Die Lage der Erzieher in Heimen für geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Eine Studie über die Verhältnisse in der deutschsprachigen Schweiz.
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1978
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SEBI: 80/2003
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Zusammenfassung
Intention der Studie ist es, Entscheidungshilfen für Ausbildungsfragen zur Verfügung zu stellen und Anregungen zur Gesamtverbesserung der Heimsituation zu vermitteln. Die Daten der Pilotstudie wurden in 30 Heimen für geistig behinderte Kinder und Jugendliche durch Fragebogen und Selbstbefragung der Erzieher gewonnen und umfassen Personaldaten, Heimdaten und Daten zur Tätigkeit der Erzieher. Interpretiert werden vor allem die Faktoren Erzieherausbildung, Karriere, Belastung und Heimgröße. Die Ergebnisse zeigen, daß die Situation der Heimerzieher noch wenig definiert ist. Der in Heimen häufig beklagte Personalmangel resultiert aus der Abwanderung aus dem Heimberuf als Folge der schlechten Arbeitsbedingungen (z. B. viel größere Präsenzzeiten als in anderen pädagogischen Berufen). Eine Verbesserung der Heimsituation ist nach Ansicht des Autors über folgende Maßnahmen zu erreichen Erarbeitung von Anforderungsprofilen für die Heimerzieher, Abstimmung der Ausbildung auf diese Profile, Verbesserung der Arbeitsbedingungen (Lohn, Arbeitszeit), Überprüfung und Normierung der Anzahl von Erziehern und Hilfspersonal für verschiedene Heimtypen. mk/difu
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Bern: Haupt (1978), 238 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Fribourg 1977)