Das Bauhaus als Transformationsgestalter. Postwachstumsansätze in Ostdeutschland nach der Wende – zwischen falschem Wachstum und ungewolltem Nichtwachstum.

Brückner, Heike
Transcript
No Thumbnail Available

Date

2020

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

Transcript

item.page.orlis-pc

DE

item.page.orlis-pl

Bielefeld

item.page.language

item.page.issn

item.page.zdb

item.page.orlis-av

ZLB: Kws 155/238

item.page.type-orlis

EDOC

Abstract

Der Beitrag widmet sich den Ansätzen einer Postwachstumsökonomie, wie sie am Bauhaus in Dessau seit den 1990er Jahren in drei Langzeitprojekten und mit konkretem räumlichem Bezug entwickelt wurden. In den Umbrüchen nach der Wende entstanden in Ostdeutschland Räume und Initiativen, die alternative Ansätze einer nachhaltigen und eigenständigen Regionalentwicklung auf den Weg brachten: Postwachstumsinitiativen, die nur noch nicht so hießen. Vieles wurde erprobt, was heute als Postwachstumsansatz diskutiert wird. Sich in der Tradition des Bauhauses als Reform- und Gestaltungsinstitution verstehend, wurden mit gestalterischen und kulturellen Mitteln räumliche Strategien für alternative Entwicklungspfade jenseits des Wachstums herausgearbeitet. Dies zu reflektieren und daraus einen Ausblick zu wagen, welche Rahmenbedingungen, (Planungs-)Instrumente und Infrastrukturen die Herausbildung einer Postwachstumsökonomie unterstützen können, wird in diesem Beitrag und am Beispiel einer ostdeutschen Region (Dessau-Wittenberg-Bitterfeld) dargestellt.

Description

Keywords

item.page.journal

item.page.issue

item.page.dc-source

item.page.pageinfo

387-412

Citation

item.page.subject-ft

item.page.dc-subject

item.page.dc-relation-ispartofseries

Sozial- und Kulturgeographie; 38

Collections