Ein Neuanfang an der Isar. Die Siemenssiedlung in München-Obersendling, 1950-1954. ... in die Jahre gekommen.

Hafner, Thomas
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Datum

1995

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

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ISSN

0721-1902

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 75
ZLB: Zs 803-4
BBR: H 873

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

In der Siemenssiedlung werden die fünfziger-Jahre-Leitbilder vom aufgelockerten, gegliederten und durchgrünten Städtebau konsequent umgesetzt. Entsprechend niedrig ist die Bebauungsdichte: Nur 10 % des Grundstücks sind überbaut; die Brutto-Wohndichte liegt mit 172 Bewohner/ha auf Gartenstadtniveau. Das Konzept bedeutet ferner eine Abkehr von der bisher im Nachkriegswohnungsbau üblichen relativ strengen Zeilenbebauung und Straßenführung. Es entstehen die ersten Wohnhochhäuser in München: zwei 17-geschossige Sternhochhäuser und eine 12-geschossige Hochhausscheibe. Die Architektursprache übernimmt viele Elemente des Neuen Bauens der Zwanziger Jahre. Eine Besonderheit stellt die Ausstattung dar. Alle Wohnungen haben Einbauküchen, Bäder mit Warmwasserboiler, Abstellräume und eine Gemeinschaftsantenne.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Deutsche Bauzeitung. db

Ausgabe

Nr.12

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.92-97

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

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