Fachhochschulstandorte: räumliche Verteilung, regionale Disparitäten und räumliche Planungen im Bundesgebiet.

Heiland, Ingolf
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1993

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DE

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Bonn

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0303-2493

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BBR: Z 703
ZLB: Zs 2548
IRB: Z 885
IFL: Z 73

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Abstract

Räumliche Bildungsplanungen haben die Interdependenzen des Bildungswesens mit der Wirtschafts- und Sozialordnung zu berücksichtigen. Diese Forderung sollte vor allem bei denjenigen Bildungseinrichtungen beachtet werden, bei denen das Prinzip "Regionalität" - wie bei den Fachhochschulen - besonders bedeutsam ist. Für das Hochschul- und Fachhochschulwesen sind deswegen in stärkerem Maße "substantielle" Regionalplanungen zu fordern, die einerseits regionale Paritäten im gesamten Bundesgebiet gewährleisten (Art. 91a GG; ROG), andererseits im einzelnen Planungsvorstellungen "von unten", d.h. aus der betreffenden Region heraus miteinbeziehen. Die letztgenannte Forderung spricht insbesondere die Fachhochschule in ihrer Funktion als mögliche "Entwicklungsagentur" der Region an. In den alten Ländern sollen ca. 50 000 zusätzliche Fachhochschulstudienplätze geschaffen und räumlich verteilt werden. Hierbei sollten im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Hochschulbau die Leitlinien des Wissenschaftsrats zum räumlichen Ausbau des Fachhochschulsystems in der Regel zugrunde gelegt werden. Bei Verteilungsentscheidungen darf das gesamte (alte) Bundesgebiet nicht aus dem Auge geraten. Für die neuen Länder hat der Wissenschaftsrat Entwicklungsempfehlungen ausgesprochen, die zu einer raumordnungspolitisch weithin verträglichen Standortverteilung führen werden. - (Verf.)

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Informationen zur Raumentwicklung

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Nr.3

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S.123-137

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