Wohlfahrtsstaat

Harbusch, Peter
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1977

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SEBI: 80/981

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Es wird gezeigt, daß das wohlfahrtsstaatliche Denken und Handeln Zielen unterliegt, die nicht mit den Vorstellungen des Liberalismus übereinstimmen.Ein Wohlfahrtsstaat erlangt durch seine Interventionen, d. h.Beschneidungen der Wirtschaftsfreiheit, in der Wirtschaftssphäre ein solches Gewicht, daß wesentliche Strukturelemente der Marktwirtschaft, wie Eigentum und Selbstverantwortung, abgebaut werden.Einer solchen Entwicklung wird durch unterschwellig als positiv anerkannte Bezeichnungen, wie Sicherheit, Vorschub geleistet.Fehlende Transparenz staatlichen Gebarens sowie eine gewisse Regellosigkeit bewirken in den Leistungsstaaten der Gegenwart eine expansive Entwicklung des Staatshaushalts und ein Zurückdrängen des Individuums.Ziel der Arbeit ist es, das Gerüst einer Theorie des Wohlfahrtsstaates aufzustellen und auf ihre ökonomischen Konsequenzen hin zu untersuchen.Für die Grundzüge des wohlfahrtstheoretischen Zielsystems werden die in der sozialpolitischen Diskussion dominierenden Ziele (Wohlstand, Gleichheit, Sicherheit) herangezogen.Die Analyse des staatlichen Mittelsystems konzentriert sich auf die Bereiche der sozialen Infrastruktur und globale Wirtschafts- und Finanzpolitik. bg/difu

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Frankfurt/Main: Deutsch (1977), III, 211 S., Lit.(wirtsch.Diss.; Siegen 1977)

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