Risikobasierte Raumplanung. Risiken abwägen: Instrumente, Chancen und Erfahrungen aus Sicht von Kantonen, Gemeinden, Raumplanern und Architekten.
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2019
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Zusammenfassung
Eine risikobasierte Raumplanung bezieht aktuelle und künftige Risiken, welche von Nutzungen in gefährdeten Gebieten ausgehen, in die Planung ein und passt die Raumnutzung entsprechend an. Sie soll bestehende Risiken reduzieren, neue inakzeptable Risiken vermeiden und ein akzeptables Sicherheitsniveau erhalten. Zentrale Akteure der risikobasierten Raumplanung sind die Gemeinden. Sie sind verantwortlich für die Nutzungs- und Sondernutzungspläne; in einigen Kantonen erteilen sie auch Baubewilligungen. Weitere wichtige Akteure sind die Kantone. Sie sind zuständig für die kantonale Richtplanung, aber auch für übergeordnete Grundlagen zur Risiko beurteilung. Risikobasierte Raumplanung heisst nicht, dass Risiken vollständig vermieden werden. Vielmehr legt sie den Fokus auf den bewussten Umgang mit Risiken in allen Gefahrenstufen. Das heisst, die Raumnutzung wird nicht nur in stark gefährdeten Gebieten, sondern auch in Gebieten mit nur geringer oder Restgefährdung auf die Gefahren und Risiken ausgerichtet.
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23