Rekommunalisierung in der Abfallwirtschaft. Es geht auch anders.
Alternative Kommunalpolitik
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2007
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Alternative Kommunalpolitik
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bielefeld
Sprache
ISSN
0941-9225
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 3327
BBR: Z 555
BBR: Z 555
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Stadt Böblingen, der Rhein-Hunsrück-Kreis, die Stadt Bergkamen, der Rhein-Sieg-Kreis, der Landkreis Uckermark und mehrere Gemeinden des Kreises Aachen rekommunalisierten erfolgreich ihre Wertstoff- und Abfalleinsammlung und zeigen, dass gut geführte kommunale Betriebe wettbewerbsfähig sind. Damit scheint der Trend zur Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen der Daseinsvorsorge aus Gründen der Wirtschaftlichkeit eine Wende zu erleben. In dem Beitrag wird die Motivlage der Kommunen und Kreise für die Privatisierungen einerseits und die Rekommunalisierungen andererseits untersucht. Wesentliches Argument der Rekommunalisierungsbefürworter ist das Feststellen eines Marktversagens, da der erwartete Wettbewerb als Folge von Privatisierungen in vielen Regionen nicht stattgefunden hat und somit keine Gebührensenkungen eingetreten sind. Auch das Thema der ökologischen und sozialen Standards spielt in der Debatte eine Rolle: Beispiele von illegaler Entsorgung und von Lohndumping sprechen für die kommunale Lösung. Der Erhalt der Arbeitsplätze vor Ort ist ein weiteres Argument für die Rekommunalisierung. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
AKP. Fachzeitschrift für Alternative Kommunalpolitik
Ausgabe
Nr. 1
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 50-52