Technologiefolgenabschätzung am Beispiel der friedlichen Nutzung der Kernenergie in der Bundesrepublik Deutschland.

Müller-Brandeck, Gisela
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1986

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 89/1426

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Das zentrale Anliegen der Studie ist es, einen Technologiefolgenabschätzungsprozeß als politikberatendes Instrumentarium zu analysieren. Im Teil A befaßt sich die Autorin mit der Entwicklungsgeschichte der Kerntechnik in der Bundesrepublik. Hierbei steht die Frage nach der Rationalität des kerntechnischen Durchbruchs im Zentrum. Drei Indikatoren dienen als Operationalisierungshilfen: die betriebswirtschaftliche Rationalität, das Verantwortungsbewußtsein der staatlichen Handlungsträger und die Frage, ob die Wahl der Kerntechnik ein bewußter politischer und wirtschaftlicher Entscheidungsprozeß war. Als Arbeitshypothese wird formuliert, daß es möglicherweise gar keinen Bedarf nach Technologiefolgeabschätzung gäbe, wenn technische Innovation sich von vornherein unter strenger Beachtung demokratischer Spielregeln vollzöge. Teil B befaßt sich mit Fragen des Ablaufs und Resultats der Abschätzung selbst sowie ihrer Umsetzung. Vor dem Hintergrund der massiven Konflikte um die Kernenergie zeichnet die Arbeit in diesem Abschnitt u. a. das Entstehen einer "Parallelforschung" zu den etablierten wissenschaftlichen Institutionen nach. gwo/difu

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Frankfurt/Main: Lang (1986), ca. 380 S., Abb.; Lit.(wirtsch.Diss.; Univ.München 1986)

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Europäische Hochschulschriften. Reihe 31 - Politikwissenschaft; 97

Sammlungen