Durchbrechung des Vorrangs für erneuerbare Energien? Das Einspeisemanagement im Erneuerbare-Energien-Gesetz und das Verhältnis zu den Regelungen des Energiewirtschaftsrechts.
Nomos
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Datum
2009
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Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
0943-383X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 4358
TIB: ZO 9840
TIB: ZO 9840
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Ein Eckpfeiler der Förderung erneuerbarer Energien im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist der sogenannte Vorrang der erneuerbaren Energien, also die in § 5 Abs. 1 und § 8 Abs. 1 EEG niedergelegten Rechte auf vorrangigen Anschluss von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien an das Netz, sowie vorrangige Abnahme, Übertragung und Verteilung des Strom aus diesen Anlagen. In Fällen von Netzengpässen kann dieses Recht auf vorrangige Abnahme des Stroms mit der Verpflichtung des Netzbetreibers zur Wahrung der Sicherheit und Zuverlässigkeit des Elektrizitätsversorgungssystems kollidieren. Vor diesem Hintergrund enthält das EEG Regelungen zum sogenannten Einspeisemanagement. Daneben regeln aber §§ 13 und 14 des Energiewirtschaftsgesetzes (En WG) die Systemverantwortung der Netzbetreiber, die ebenfalls den Vorrang der erneuerbaren Energien betreffen können.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Zeitschrift für Umweltrecht
Ausgabe
Nr. 11
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 522-530