Bildungspolitik zwischen ökonomischen und legitimatorischen Funktionserfordernissen. Eine Untersuchung über Entstehung, Bestimmungsgründe und Funktionen staatlicher Bildungsplanung in der BRD
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1977
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SEBI: 77/3589
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Zusammenfassung
Ausgehend von einer Kritik der werttheoretischen Version der marxistischen Staatstheorie werden zunächst die für eine Analyse der Bildungsplanung nötigen Annahmen einer Theorie staatlichen Handelns herausgearbeitet.Zentrale Fragestellungen beziehen sich dabei auf das Verhältnis von politischem und ökonomischem System, die Funktionsdeterminanten, Handlungsspielräume und Problemverarbeitungsmöglichkeiten des Staatsapparates unter den Bedingungen des staatsinterventionistischen Kapitalismus.Bei der Erarbeitung von Hypothesen zu einer Theorie des institutionalisierten Bildungswesen stehen Fragen nach den ökonomischen und legitimatorischen Anforderungen und Bestimmungsgründen für die relative Autonomie des Bildungswesens im Mittelpunkt.Im nächsten Schritt wird die Entwicklung der Bildungspolitik und die Genese der Bildungsplanung in der BRD in Abhängigkeit von qesellschaftlichen Prozessen untersucht.Dabei wird untersucht, ob Expansion und Reformen des Bildungswesens wirklich als Reaktion auf eine drohende ökonomische Steuerungskrise aufgefaßt werden können.Abschließend werden die zentralen Probleme der Bildungsplanung und die Problemverarbeitung durch die Strukturen des Planungsapparates erörtert.
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Frankfurt/Main: (1977), II, 247 S., Tab.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Frankfurt/Main 1975)