Ratibor Areal Berlin Kreuzberg. Kooperative Machbarkeitsstudie.
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DE
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Berlin
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ZLB: Kws 112/88
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Zusammenfassung
Das Land Berlin und der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg benötigt Standorte für die Errichtung von Wohnräumen für Geflüchtete. Daher sollte auf der Grundlage des Nutzerkonzeptes RATIBOR14+ die zügige und sozialverträgliche Entwicklung einer der letzten Kreuzberger Gewerbeflächen als integratives Modellprojekt forciert werden. Zur konkreten architektonisch-städteplanerischen und zur sonstigen fachlichen Klärung aber vor allem zur Aktivierung und Zusammenführung der verschiedenen Beteiligten wurde im zweiten Halbjahr 2018 in Zusammenarbeit mit der Nachbarschaft und den Akteur_innen aus Verwaltung und Politik Umsetzungsvorschläge für das Areal Ratiborstraße erarbeitet. Diese wurde als kooperative Machbarkeitsstudie für ein experimentelles Modellvorhaben umgesetzt und berücksichtigt die Evaluation integrierender und integrativer Vorhaben für die langfristige Sicherung und die zukunftsfähige Entwicklung des innerstädtischen Gewerbestandorts Ratiborstraße 14 im Kontext mit der neuen Errichtung von Unterkünften für geflüchtete Menschen. Die kooperative Arbeitsweise, bei der die derzeitigen und auch zukünftigen Nutzer_innen befähigt wurden, ihre Interessen sachgerecht in den erforderlichen Prozess einzubringen, erfolgte in Kooperation mit den Verwaltungsmitarbeiter_innen des Bezirks, mit zivilgesellschaftliche Akteur_ innen, der Nachbarschaft und den politischen Entscheidungsträger_innen. Das Areal Ratiborstraße wird hierbei als bezirkliche Potentialfläche gesehen, um ein gemeinbedarfsorientiertes Gewerbemodellprojekt für Friedrichshain-Kreuzberg und gleichzeitig einen Standort für die menschenwürdige Unterbringung geflüchteter Menschen modellhaft zu realisieren. Zwei in dieser Studie ausgearbeitete alternative Szenarien sowie eine Empfehlung für die weitere Entwicklung dienen nun als Grundlage für die Entscheidungen von Politik und Verwaltung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und des Landes Berlin und für die derzeitige Eigentümerin des Geländes, die Bundesanstalt für lmmobilieaufgaben (BImA), einerseits sowie für die Positionierung zur zukünftigen Entwicklung der Nachbarschaft und der Nutzerinnen selbst andererseits.
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Seiten
221 S.