Die Ortskrankenkassen als Träger eines neuen Regionalismus im Gesundheitswesen.

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SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
BBR: Z 703

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Zusammenfassung

In der gesundheitsökonomischen Diskussion gewinnen regionalistische Konzepte zunehmend an Bedeutung. In diesem Zusammenhang richten Raumforschung und Regionalwissenschaft ihr Interesse vor allem auf die Ortskrankenkassen als Teil der regionalen Finanzinfrastruktur und Versorgungswirtschaft. Auch die Ortskrankenkassen selbst erkennen und betonen in wachsendem Maße ihre regionale Identität. Sie verfolgen zunehmend eine Strategie der "endogenen Entwicklung" der sozialen Krankenversicherung in den Regionen: Sie streben eine wirksame Mitgestaltung des Gesundheitswesens an, ebenso eine ausreichende Selbstverwaltungshoheit für die Erfüllung ihrer Dienstleistungsaufgaben und auch ein koordiniertes Auftreten aller Kassenarten als geschlossene Nachfragemacht. Das Prinzip einer flächendeckenden, gleichwohl regional gegliederten Grundkassenart mit Solidarausgleich, Sachleistungsprinzip und Selbstverwaltung muss im übrigen auch bei einer zukünftigen stärkeren Integration das Gebot sein.

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Soziale Sicherheit, Versicherungswirtschaft, Krankenkasse, Finanzordnung, Verwaltungsorganisation, Dezentralisation, Regionalismus, Raumordnung, Gesundheitswesen

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1985), Nr.3/4, S.237-243, Lit.

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Soziale Sicherheit, Versicherungswirtschaft, Krankenkasse, Finanzordnung, Verwaltungsorganisation, Dezentralisation, Regionalismus, Raumordnung, Gesundheitswesen

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