Auswirkungen von Fahrpreisänderungen im öffentlichen Personennahverkehr.
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1990
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SEBI: 91/533
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In einer Situation, in der die Defizite im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) steigen und sich die finanzielle Situation der Kommunen verschlechtert, nimmt die Diskussion um Möglichkeiten zu, den Kostendeckungsgrad der ÖPNV-Unternehmen zu erhöhen. Die Arbeit untersucht vor allem, welchen Einfluß Tarifänderungen auf die Nachfrage im ÖPNV haben. Entscheidend ist hierfür die relative Veränderung von Tarifen und Nachfrage. Dieses Problem versucht der Autor mit relativ ausgefeilten ökonometrischen Methoden zu beantworten. Die Arbeit ist daher nur bei entsprechenden mathematischen Kenntnissen zugänglich. Zentrale Ergebnisse sind: Die Nachfrage reagiert auf geringfügige Tarifänderungen relativ unelastisch; in manchen Städten führt die steigende PKW-Dichte wegen Parkplatzmangels zum Umsteigen auf den ÖPNV. Unter Kostendeckungsgesichtspunkten sind - so der Autor - niedrigere Fahrpreise in Zeiten mit geringer Auslastung sinnvoll. Privatisierung führe zu Kostensenkung, jedoch auch zu Sozialabbau. Da ein wichtiges Kriterium zum Umsteigen auf den ÖPNV die Fahrzeiten sind, sollten verkehrspolitisch Erleichterungen für den ÖPNV und Erschwerungen für private PKWs geschaffen werden. Empirische Vorher-Nachher-Vergleiche bezüglich der Einführung von Umwelttickets in verschiedenen Städten runden die Arbeit ab. mneu/difu
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Berlin: Duncker und Humblot (1990), XXIII, 198 S., Abb.; Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; Mainz 1987)
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Serie/Report Nr.
Veröffentlichungen des Forschungsinstituts für Wirtschaftspolitik; 50