Challenges faced by new entrants of the French rail freight market.
Deutscher Verkehrs-Verl.
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Datum
2008
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Herausgeber
Deutscher Verkehrs-Verl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamburg
Sprache
ISSN
0020-9511
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 310
BBR: Z 153
IFL: I 809
BBR: Z 153
IFL: I 809
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Der französische Schienengüterverkehrsmarkt ist seit dem 1. April 2006 (theoretisch) völlig liberalisiert. Nach dem Fall der Kabotage waren im Juli 2007 sechs Privatbahnen auf dem französischen Schienennetz aktiv. Fünf von ihnen wurden in der Vorbereitung des Beitrags persönlich interviewt, um eine Momentaufnahme ihrer Aktivitäten zu ermöglichen. Dabei wurden u.a. bestehende Markteintrittshürden mit den betroffenen Akteuren diskutiert. Die Ergebnisse zeigen die neuen Wettbewerber Frankreichs, die vor allem im Norden und Nordosten des Hexagons aktiv sind und 2007 über einen Marktanteil von 3,2 % verfügten. Marktexperten gehen davon aus, dass dieser Anteil auf 6 bis 8 % in 2008 ansteigen wird. Die in Frankreich unzureichende Umsetzung der von der Europäischen Kommission verabschiedeten Richtlinien, die zu einer Stärkung der Schiene führen sollen, wird häufig als Begründung angeführt, warum die SNCF Fret den Schienengüterverkehrsmarkt dominiert. Die Persistenz dieser Dominanz wird durch folgende Markteintrittsbarrieren für neue Wettbewerber verstärkt: Probleme beim Netzzugang und zu so genannten Netznebenleistungen wie Verladestationen, Mangel an Rollmaterial sowie Lokführern. Die Haupteintrittshürde stellt jedoch die Beschaffung des Sicherheitszertifikates dar. Die Streckenbezogenheit dieser Grundvoraussetzung für das Realisieren von Güterverkehren auf dem französischen Schienennetz hat Wettbewerbern wie z. B. der Rail4Chem den Markteintritt entscheidend behindert. difu
Freight traffic within the European Union has doubled between 1990 and 2000, and the boom of rail freight shows no abatement. However, this had no impact on the French rail freight market. Whereas Germany and the Netherlands profited from the increase of rail freight flows from major sea ports to the hinterland, the transport performance on the 29,269 km of French rail network has decreased by 20 % since 1994. difu
Freight traffic within the European Union has doubled between 1990 and 2000, and the boom of rail freight shows no abatement. However, this had no impact on the French rail freight market. Whereas Germany and the Netherlands profited from the increase of rail freight flows from major sea ports to the hinterland, the transport performance on the 29,269 km of French rail network has decreased by 20 % since 1994. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Internationales Verkehrswesen
Ausgabe
Nr. 5
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 173-176