Über Architektur und Konstruktion. Von der Zusammenarbeit zwischen Architekt und Ingenieur. Konstruktion als Mittel der Architektur zu verstehen.

Joedicke, Juergen
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1986

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IRB: Z 1372
SEBI Zs 4410-4

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Zusammenfassung

In der frühen Baugeschichte war das Konstruieren und das Gestalten in einer Person vereinigt. Wenn auch heute die beiden Berufsbilder des Ingenieurs und des Architekten sich unterscheiden, so bedingen sich in ihrer notwendigen Zusammenarbeit Konstruieren und Gestalten stets gegenseitig. Wenn auch am Anfang jeder Bauaufgabe die Zweckbestimmung steht, so kann ihr Sinn nicht allein die optimale Erfüllung von Nutzungsanforderungen sein - wie z.B. bei perfektionierten, aber seelenlosen Krankenhausbau. Vielmehr gilt es darüberhinaus - im Blick auch auf zukünftige Entwicklungen, Entfaltungsmöglichkeiten und "Freiräume" für den Menschen zu schaffen. Als "Zeichen" heutiger Architektur setzt der Vortragende die Begriffe Syntax (Verknüpfung und Zuordnung), Semantik (Beziehung zum Objekt) und Pragmatik (Bezug zum Nutzer) - knapper ausgedrückt: Form, Bedeutung und Wirkung. Sie finden sich in historischen Baudenkmälern wieder. Tradition bedeutet Verbindung von Überliefertem und Erneuertem, zu ihr bekennen sich die großenMeister der modernen Baukunst. Ohne "utopischen Ansatz" ist Architektur nicht möglich. (wt)

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In: Baukultur, (1986), Nr.1, S.4-7, Abb.;Lit.

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