Unter Beobachtung. Bei der Charakterisierung und Messung von ultrafeinen Partikeln (Nanomaterialien) sind noch Fragen zur geeigneten Messtechnik und Analytik zu klären.
Rhombos
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Datum
2015
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Herausgeber
Rhombos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
1868-9531
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 280 ZB 1571
IRB: Z 1853
IRB: Z 1853
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Stäube sind feste, sehr kleine Teilchen (Partikel), die natürlich oder durch Arbeitsprozesse entstehen beziehungsweise aufgewirbelt werden und in der Luft schweben können. Die ultrafeinen Stäube werden allgemein mit einer Partikelgröße kleiner als 0,1 Mikrometer beziehungsweise 100 Nanometer beschrieben. Gesundheitlich relevant ist der Schadstoffgehalt des Staubes, vor allem aber ist die Größe der Staubpartikel dafür verantwortlich, dass der Staub in den Atemtrakt eindringt. Aus Sicht der Arbeitshygiene wird entsprechend der DIN EN 481 eingeteilt in einatembare Stäube und alveolengängige Stäube. Bei einigen mehrwandigen Kohlenstoffnanoröhren lassen sich Parallellen zur Asbestproblematik aufzeigen. Hier ist ein großes gesundheitliches Risiko beim Umgang mit diesen Materialien möglich, auch die umweltrelevanten Sekundäremissionen dürfen nicht vernachlässigt werden. Der Beitrag informiert über die Ermittlung von ultrafeinen Partikeln und Nanomaterialien und fasst die Ergebnisse zusammen, die aus orientierenden Expositionsmessungen mittels etablierter Messsysteme gewonnen werden konnten. Bei der Frage nach möglichen Auswirkungen von faserförmigen Nanomaterialien wird zukünftig die Rigidität der einzelnen Fasern von Bedeutung sein. Hier fehlt bislang ein Bewertungsmaßstab. Auch zeigt sich, dass die offenen Fragen zur Messtechnik und Analytik für faserförmige Nanomaterialien geklärt werden müssen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
ReSource
Ausgabe
Nr. 1
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 14-20