Die Verantwortlichkeit des Bauherrn für unvermeidbare übermäßige Bauimmissionen.
Universitätsverlag Freiburg Schweiz
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Datum
1995
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Herausgeber
Universitätsverlag Freiburg Schweiz
Sprache (Orlis.pc)
CH
Erscheinungsort
Fribourg
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 96/3816
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Grundsätzlich kann der Nachbar eines bauenden Grundstückseigentümers nach dem schweizerischen Zivilgesetzbuch (ZGB) übermäßige Einwirkungen oder Schädigungen seines Grundstücks durch die Präventiv-, Unterlassungs- oder Beseitigungsklage abwehren. Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichts, die den Art. 684 ZGB nach seinem Sinn und Zweck auslegt, können durch Bauarbeiten entstehende übermäßige Einwirkungen aber dann rechtmäßig sein, wenn der Bauherr eingenügendes - also die Interessen des Nachbarn überwiegendes - Interesse aufweist, auf das Nachbargrundstück einzuwirken. Die Einwirkungen müssen zudem unvermeidbar sein, wobei eine wirtschaftliche Unzumutbarkeit der Vermeidung schon genügt. Der Bauherr muß allerdings dem Nachbarn für diese Duldungspflicht den entstandenen Schaden ersetzen. Die Auslotung der Grenzen der rechtmäßigen Beeinträchtigung anhand der Rechtsprechung des Bundesgerichts sowie die Voraussetzungen und der Inhalt der Schadenersatzpflicht sind Schwerpunkt dieser Arbeit, die auch ausführlich auf die durch das Gemeinwesen als Bauherr verursachten Einwirkungen eingeht. lil/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
LXI, 369 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Zivilrecht , Nachbarrecht , Grundstücksrecht , Bauherr , Bauarbeit , Immission , Rechtsprechung , Haftung , Schadenersatz , Enteignung , Bebauung , Umweltschutz , Bodenrecht , Baurecht
Serie/Report Nr.
Arbeiten aus dem iuristischen Seminar; 150