Ausländerbeschäftigung, Arbeitsmarkt und Konjunkturverlauf in der Bundesrepublik Deutschland.
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1974
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SEBI: 75/4511
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Zusammenfassung
Neben einem Literaturüberblick über die konjunkturellen Auswirkungen der Ausländerbeschäftigung auf Nachfrage und Angebot steht im Mittelpunkt der Untersuchung die Frage, ob die Ausländerbeschäftigung konjunkturelle Diskrepanzen zwischen inländischem Arbeitsangebot und der Nachfrage nach Arbeitskräften ausgleichen kann.Die Analyse von 39 Wirtschaftsgruppen und 10 Wirtschaftunterabteilungen der Industrie und des Baugewerbes ergibt Die Ausländerbeschäftigung verändert sich antizyklisch mit einer Veränderung der Gesamtbeschäftigung; die antizyklischen Reaktionen sind überwiegend durch Anpassungsverzögerungen bedingt; die Ausländerbeschäftigung ist in Sektoren mit abwandernden Inländern konjunkturell flexibler als in anderen Sektoren; der Flexibilitätsfaktor der Inländerbeschäftigung beträgt 0,5 bis 0,8; bei Ausländern dagegen 4,2 bis 5.Insgesamt läßt sich sagen, daß die Ausländerbeschäftigung nicht zur Beseitigung konjunktureller Ungleichgewichte geeignet ist.Die schon bisher unvollkommene ,,Pufferfunktion'' wird sich bei sinkender Rotationsquote weiter senken.
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Stuttgart: Sprint (1974), XV, 253 S., Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(wirtsch.Diss.; Tübingen 1974)
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Serie/Report Nr.
Forschungsberichte aus dem Institut für angewandte Wirtschaftsforschung. Serie A; 4