Kontinuitäten und Brüche in der Entwicklung des deutschen Einwohnermeldewesens. Historisch-juristische Untersuchung am Beispiel Berlins.

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DE

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Frankfurt/Main

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ZLB: 95/1563

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Zusammenfassung

Am Beispiel Berlins untersucht der Autor anhand von Rechtsvorschriften, Dienstanweisungen, Dokumenten und kommentierender Literatur die Organisationsstruktur der Einwohnerregistrierung. Nach einer Einführung in die frühen Formen der Bevölkerungsregistrierung, vor allem in Preußen, behandelt die Untersuchung das Paß- und Meldewesen im Dritten Reich unter besonderer Berücksichtigung der NS-Rassenpolitik. In der Entwicklung nach 1945 zeigt die Studie im Vergleich zwischen der DDR und Ost-Berlin zu Berlin (West) die unterschiedlichen Zielsetzungen in den verschiedenen Systemen auf. So war in der DDR und Ost-Berlin durch diePersonenkennzahl eine flächendeckende Erfassung aller DDR- Bürger bei allen Behörden möglich. Es gab keinen Rechtsschutz gegen staatliche Eingriffe, da es keine Verwaltungsgerichtsbarkeit gab; und die informationelle Selbstbestimmung, der Datenschutz waren unbekannt. Danach erfolgt eine Erläuterung der Angleichung nach der Wiedervereinigung. Vor dem Hintergrund der Errichtung des gemeinsamen europäischen Binnenmarktes greift der Autor die Problematik einer Harmonisierung des Einwohnermeldewesens innerhalb der EG auf. rebo/difu

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ca. 340 S.

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Europäische Hochschulschriften. Reihe 3 - Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; 635