Möglichkeiten und Grenzen der Schadstoffminderung im Straßenverkehr durch fahrzeugtechnische Maßnahmen.
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1991
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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885
BBR: Z 703
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag beschreibt die künftige Entwicklung der Abgas- und CO2-Emissionen des Verkehrs und die dabei zu beachtenden verkehrlichen und technischen Randbedingungen. Bezüglich der Verkehrsentwicklung ist auch weiterhin von einem starken Anstieg der Motorisierung und damit auch der Fahrleistung auszugehen. Dies gilt in besonderem Maße auch für die Nutzfahrzeugleistungen, die z.B. durch den EG-Binnenmarkt ab 1993 stark zunehmen werden. Keine Berücksichtigung finden in den vorliegenden Ergebnissen die verkehrsverstärkenden Einflüsse durch die deutsche Einigung und die Öffnung der Grenzen der osteuropäischen Staaten. Die Annahmen über die künftigen durchschnittlichen Emissionen der Fahrzeuge werden vor allem beeinflußt durch die geltende und künftige Abgasgesetzgebung und die daraus folgende angewandte Abgasminderungstechnik. Da ein Teil der Emissionsminderung am Fahrzeug durch das Verkehrswachstum wieder kompensiert wird, ist im Ergebnis bis zur Jahrtausendwende nur von einer Minderung der durch den Verkehr verursachten CO- und HC-Emissionen um ca. 60 % und der NOx-Emissionen um ca. 30 % auszugehen. Die CO2-Emissionen des Verkehrs werden demgegenüber um weitere ca. 15 % ansteigen. Dies ist aus umweltpolitischer Sicht als nicht ausreichend zu bewerten. - (n.Verf.)
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Informatonen zur Raumentwicklung, Bonn, (1991), H.1/2, S.19-29, Abb.; Tab.; Lit.